Der Mond und andere Liebhaber (DE 2008)

Eigentlich ein ganz netter Film. Dies liegt allerdings ausschließlich an der wunderbaren Katharina Thalbach, die selbst in unlogischen und unglaubwürdigen Situationen dermaßen überzeugend spielt, dass die doch massiven Mängel des Drehbuchs dahinter zurücktreten. So werden die grundlegendsten Ereignisse, die Schlüsselszenen, wie zum Beispiel der Tod der Tochter, durch einen Satz benannt, so dass man sich öfters fragt, was war das denn jetzt und was bedeutet es. Der Film lohnt sich schon, um mit der quietschigen und quirligen Thalbach lachen und leiden zu können. Auch die anderen Schauspieler sind voll bei der Sache und können lobend erwähnt werden.